Das soziale Netzwerk, das wirklich verbindet: Regelmäßige Nutzung von nebenan.de reduziert Einsamkeit bei jungen Menschen um 33 %

nebenan_presse_wirkungsbericht2023@nebenande.jpg

10.04.2024

Berlin, 10.04.24 Deutschlands größtes Nachbarschaftsnetzwerk nebenan.de veröffentlicht heute den Sozialen Wirkungsbericht für das Jahr 2023. Eines der Hauptergebnisse: Vor allem junge Menschen fühlen sich durch die Nutzung von nebenan.de weniger einsam. 

  • Unter den Nutzer:innen, die nebenan.de regelmäßig nutzen, fühlen sich im Vergleich zu neuen Nutzer:innen 23 Prozent weniger einsam und isoliert. In der Altersgruppe der 25-34 Jährigen ist sogar eine Verringerung von 33 Prozent zu verzeichnen.

  • 29 Prozent der regelmäßigen Nutzer:innen gaben an, über die Plattform Nachbar:innen mit ähnlichen Interessen kennengelernt zu haben. 

Fast jede:r zweite:r Nutzer:in hat sich über nebenan.de zu gemeinsamen Aktivitäten in der Nachbarschaft verabredet. Besonders beliebt waren Aktionen im Bereich soziales Engagement, kulturelle und kulinarische Treffen sowie der Austausch über gemeinsame Interessen. Alleine im Jahr 2023 organisierten Nachbar:innen über nebenan.de rund 170.000 Veranstaltungen und lernten so neue Menschen in ihrer Nähe kennen.

Einsamkeit ist eines der größten sozialen Probleme unserer Zeit. Die Ergebnisse aus unserem Wirkungsbericht zeigen, dass gut vernetzte Nachbarschaften hier entscheidend entgegenwirken können. Ich freue mich, dass wir mit nebenan.de einen digitalen Zugang zu echten Begegnungen schaffen und so Einsamkeit reduziert wird.

Philipp Witzmann, Geschäftsführer von nebenan.de

Die Ergebnisse des Berichts zeigen demnach einen Lösungsweg für ein großes gesellschaftliches Problem, das auch durch die Befragung des Deutschland-Barometer Depression beschrieben wird: Laut der im Jahr 2023 geführten Umfrage fühlt sich jede vierte Person in Deutschland sehr einsam.

 

Weitere Ergebnisse auf einen Blick:

 

nebenan.de hilft dabei

 

1. Nachbarschaftshilfe auszuweiten. 

70 % der regelmäßigen nebenan.de-Nutzer:innen haben 2023 Nachbarschaftshilfe erhalten oder selbst Hilfe geleistet. Jede dritte Person hat über nebenan.de Unterstützung erhalten, 42 % gaben an, selbst Nachbarschaftshilfe zu leisten.

 

2.  die eigene Nachbarschaft kennenzulernen. 

43 % der regelmäßigen Nutzer:innen gaben an, das eigene Viertel über nebenan.de besser kennenzulernen. 29 % haben Nachbar:innen mit ähnlichen Interessen über die Plattform kennengelernt.

 

3. Ressourcen zu schonen. 

Die Hälfte der regelmäßigen nebenan.de-Nutzer:innen verleihen Gegenstände in der Nachbarschaft. Bei den neu registrierten Nutzer:innen sind es im Vergleich 20 % weniger.

 

4. sich in Notfällen sicher zu fühlen. 

Zwei Drittel der regelmäßigen nebenan.de-Nutzer:innen können sich im Notfall auf mehr als drei Nachbar:innen verlassen – rund die Hälfte von ihnen hat mindestens einen Notfallkontakt über nebenan.de kennengelernt.

 

Weitere Informationen und Fallbeispiele finden Sie kompakt unter impact.nebenan.de.

 

Methodik der Wirkungsmessung

Seit 2019 erhebt nebenan.de die soziale Wirkung des Nachbarschaftsnetzwerks. Dem Gründungsteam und der Geschäftsführung ist es ein Anliegen, qualitativ und quantitativ messbar und vergleichbar zu machen, welchen gesellschaftlichen Effekt die digitale lokale Vernetzung hat. Die Ergebnisse des Wirkungsberichts basieren auf der Analyse von zwei bundesweiten Befragungen: Eine Umfrage unter neu registrierten Nutzer:innen und zum Vergleich eine zweite Umfrage unter Nutzer:innen, die bereits länger als 4 Monate und regelmäßig bei nebenan.de aktiv sind. Insgesamt nahmen 12.000 Personen an den Befragungen teil.

Bildergalerie

Ihre Kontaktperson

Vanessa Schultheiß

Telefon: 030 3465577 64
E-Mail: presse@nebenan.de

nebenan_Presseportal_Vanessa_Schultheiß_Nebenan.de.jpg

Pressematerial zum Download

Hintergrund

Diese Meldung teilen:

Land der Ideen